Für vier Personen erwärmt man 400ml Milch, zwei mittelgroße zerkleinerte Möhren, ein zerkleinertes Viertel Sellerieknolle, eine in Scheiben geschnittene kleine Lauchstange und eine geviertelte Zwiebel in einem großen Topf. Das Ganze soll nicht kochen sondern nur auf mittlerer Hitze ziehen. Nach etwa zehn Minuten 600 Gramm Fischfilet und Garnelen nach Geschmack dazugeben. Es kann wirklich jeder weißer fester Fisch sein, z.B. Steinbeißer oder Zander oder Heilbutt. Den Fisch zehn Minuten in der Milch ziehen lassen und danach über einem Sieb abtropfen lassen. Dabei die Fischmilch auffangen.
Eine Zwiebel in Butter glasig andünsten und mit zwei Löffeln Currymischung (jeder hat wohl seine Lieblingsmischung, wir nehmen das Fischcurry aus der Harzer Gewürzmühle in Altenau) kurz weiterbraten, damit sich das Aroma voll entfalten kann. Beiseite stellen.
Jetzt in einem Topf aus 40 Gramm Butter, 40 Gramm Mehl, 250ml Kokosmilch und der Fischmilch eine Mehlschwitze herstellen. Die Curryzwiebeln unterrühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Den Fisch in Stücke zupfen und mit dem Gemüse (ich nehme den Sellerie und die Zwiebelviertel heraus, da sie ihren Geschmack in der Brühe gelassen haben und nun fade schmecken) in eine ofenfeste Auflaufform geben. Mit der Currysoße übergießen.
Zwei Blätterteigplatten rund ausrollen und über den Auflauf legen. Am Rand fest drücken und mit leicht verquirltem Eigelb bestreichen.
Bei 180 Grad auf der mittleren Stufe im Backofen etwa 30 Minuten backen.
TIPP: Die Blätterteigreste rolle ich Zigarrenförmig zusammen und backe sie mit. Eingetunkt in der Soße schmecken sie sehr lecker!